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Hermetische Gesetze: Was steckt hinter den 7 Prinzipien?

Kennst du die hermetischen Gesetze?

Sie sollen auf Hermes Trismegistos zurück gehen, der diese zu Zeiten Moses auf Steintafeln festgehalten haben soll. Es sind 7 an der Zahl. 1908 erschienen sie erstmal in Schriftform.

Ihr Inhalt erklärt uns geheime Gesetzmässigkeiten, denen wir heute nach und nach wieder auf die Spur kommen. Beachtest du sie, hast du die Möglichkeit auf ein glückliches und selbsterfülltes Leben.

 

 


1. Das Prinzip der Schöpfung (Das Gesetz der Mentalität/ Geistigkeit)

Dieses Gesetz besagt, dass der Ursprung unseres Lebens geistiger Natur ist. Das bedeutet, dass deine Gedanken deine Wirklichkeit erschaffen können. Deine Gedanken setzten Veränderungen in Gang und formen deinen Alltag dein (er)Leben. Somit bist du mit deinen Gedanken der Schöpfer deines Lebens.

 

Möchtest Du dein Leben verändern? – fang bei deinen Gedanken an. Stelle dir den Leben so vor wie du es dir wünscht und nähre es mit deinen Gedanken, mit deiner Aufmerksamkeit, mit deiner Vorstellungskraft.

 

Wenn dir das gerade noch schwerfällt, weil du findest, dass du eine andere Realität erlebst, dann starte mit 3 Wünschen, die du mehrmals am Tag wiederholst oder dir an den Spiegel klebst und dir immer wieder laut vorliest.

 

2. Das Prinzip der Resonanz

Gleiches zieht einander an und Ungleiches stösst einander ab. Das heisst Angst zieht Angst an, Hass zieht Hass an, Freude zieht Freude an und Liebe zieht Liebe an. D.h. konkret, wenn du dich z.B. fürchtest, dass in dein Haus eingebrochen wird und du dich immer wieder mit Gedanken darum konfrontierst, entsteht eine Energie um dich, die das Eintreten dieses Ereignisses erleichtert.

Umgekehrt, wenn du der Meinung bist, dass Menschen nett sind und Gutes tun wirst du auch solche Menschen kennenlernen.

 

Damit hast du ein mächtiges Element in deinen Händen, da sich deine Umgebung nach dir ordnen wird. So wie du dich fühlst wirst du Gleiches in deinem Umfeld anziehen.

 

Achte auf dich, sorge dafür, dass du dich gut fühlst und du wirst Gleichgesinnte finden.

 

Kombiniere dieses Prinzip mit Prinzip 1 (Das Gesetz der Schöpfung) = richte deine Gedanken sorgsam aus.

 

3.  Das Prinzip der Schwingung


Dieses Gesetz sagt aus, dass alles in Bewegung ist. Stillstand existiert nicht. Selbst Dinge, die unbeweglich erscheinen, schwingen auf atomarer Ebene. Alles schwingt, alles ist sich stets verändernde Energie. Du selbst auch.

Folglich ist die Frequenz deiner eigenen Schwingung entscheidend für dein Leben.

 

Dies Bedeutet auch dass du auf Schwingung reagierst, du kannst mit etwas in Einklang sein (Resonanz) oder in Dissonanz (Unstimmigkeit). Und ich denke wir spüren dieses Prinzip sehr gut, wenn wir erleben, dass uns eine Person sympathisch oder unsympathisch ist.

 

Die Essenz aus Prinzip 1-3

Richte dein Denken und Fühlen so aus wie du es dir wünschst und du wirst es erleben. Gleiches zieht gleiches an und deine Gedanken formen deine Wirklichkeit. Dies funktioniert, da alles Schwingung ist, so auch deine Gedanken.

 

Nun zugegeben, dies ist einfacher empfohlen als umgesetzt. Mit Affirmationen lässt sich schon einiges erreichen und diese können auch wie ein Mantra rezitiert werden, aber entscheidend ist wie du dich im inneren dazu fühlst. Glaubst du an dein Mantra oder möchtest du an dein Mantra glauben?

 

Um nun die innere unbewusste Überzeugung mit ins Boot zu holen braucht es manchmal mehr als beinahe unendlich wiederholte Glaubenssätze. Eine tiefere Ebene, das Unbewusste oder Unterbewusste möchte berührt werden und dieses kann z.B. über Reiki und Homöopathie erreicht werden. Meine Patienten melden mir dann zurück, dass sich ihr Leben verändert hat, der Nachbar nicht mehr nervt oder Ängste einfach weg sind.

 

7. Das Prinzip der Polarität

o Licht ist, ist auch Schatten. Gut und Böse bilden immer zwei Gegenpole, die ohne einander nicht existieren können. Das wiederum impliziert, dass Gegensätze im Grunde zusammengehören. Sie stellen lediglich unterschiedliche Betrachtungsweisen da.

 

Demnach gibt es kein Richtig und Falsch, kein Gut und Böse. Ob dir etwas als gut oder schlecht vorkommt hängt von deinem Betrachtungswinkel ab. Alle Wahrheiten sind Halbwahrheiten. Jeder erlebt für sich andere Wahrheiten.

 Dies zu bedenken ermöglicht dir tolerant zu sein. Andere Menschen haben andere Betrachtungswinkel und es ist nicht nötig abschliessend zu bewerten.

 

Und ja richtig, es ist oft schwierig auch nur in Erwägung zu ziehen, dass es noch eine andere Sicht geben könnte, die gerechtfertigt ist. (gerade auch in der momentanen politischen Situation). Auch das gehört dazu.

 

5. Das Prinzip des Rhythmus

Alles folgt einem gewissen Rhythmus. Einatmen, ausatmen, nach einem Aufschwung folgt ein Abschwung, nach Anstrengung bedarf es Ruhepausen. Am Ende eines Zyklus beginnt er wieder von vorne. Das gilt auch für Geburt und Tod.

 

Für deinen Alltag bedeutet dies, dass alles was du erlebst vergänglich ist. Egal ob du gerade glücklich oder traurig bist, es wird nicht von Dauer sein. Geniesse und schätze daher die glücklichen Momente und wisse, dass Krisenzeiten vorüber gehen.

 

Dieser Gedanke hilft mir schwere Situationen leichter zu nehmen, mich weniger stark mich mit ihnen zu identifizieren und schöne Momente voll auszukosten.

 

6. Das Prinzip von Ursache und Wirkung

Nichts passiert ohne Grund. Auf jede Aktion folgt eine Reaktion. Manchmal mit langen Zeitabständen, manchmal sofort. Alles was du tust wirkt auf andere und das was andere tun wirkt und beeinflusst daher dich und dein Leben. Dieses Gesetz erklärt uns, dass es keine Zufälle gibt. Wir verwenden die Begriffe Glück und Zufall in Situationen in denen wir die Zusammenhänge nicht erkannt haben. (was ok ist, dann diese können sehr komplex sein)

 

Mache dir das bewusst und übernehme für dich und dein Handeln Verantwortung. Du tust dies für dich, denn das was du aussendest kommt (irgendwann!) zu dir zurück.

 

 

7. Das Prinzip des Geschlechts

Dieses Prinzip beschreibt, dass alles männliche und weibliche Eigenschaften miteinander vereint. Alles beinhaltet weibliche und männliche Qualitäten, beides ist zur vollen Entfaltung nötig. Gemeinsam bildet es eine Einheit.

 

Du kennst dies sicher durch das Ying und Yang Symbol. Als männliche Qualitäten gelten Logik, Kontrolle, Analyse und Verstand.

Selbstentfaltung, Kreativität und Gefühl werden dem weiblichen Teil zugesprochen.

 

Übe dich in deinen jeweilig schwächeren Anteilen bzw. erlaube ihnen da zu sein und erlebe die Kraft, die aus dem Gemeinsamen hervorgeht.